1. Imker in der Nachbarschaft befragen
Wenn man mit offenen Augen durch die Natur geht und angefangen hat sich für Biene zu interessieren, wird man schnell den ein oder anderen Bienenstock entdecken. Wenn man Glück hat, läuft einem dort der dazugehörige Imker über den Weg.
Wenn man den zugehörigen Bienenhüter nicht persönlich antrifft, kann man nach einem Schildchen mit Kontaktangaben zum Imker – was häufig an Bienenvölkern zu finden ist – Ausschau halten. Bei der Suche nach dem Schildchen sollte man sich grundsätzlich von hinten oder der Seite den Bienenkästen nähern, um den Flugbetrieb nicht zu stören und um Stiche der Wächterbienen zu vermeiden.
Da Imker in der Regel nicht beißen, weil sie freundliche Menschen sind, kann man hier schon Antworten auf die ersten Fragen bekommen. Von ihm erfährt man bestimmt auch den Namen des, in dieser Region aktiven Imkervereins.
2. Einen Imkerverein in der Nachbarschaft finden
Wenn man keinen Imker in der Nachbarschaft findet, sollte man Kontakt zum nächsten Imkerverein aufnehmen.
Der wohl größte Verband rund um Imkerei ist der Deutsche Imkerbund. Auf der Internetseite des Deutschen Imkerbundes sollte für die erste Kontaktaufnahme die Übersicht der Landesverbände weiterhelfen.
Neben dem Deutschen Imkerbund gibt es noch Mellifera e. V. das Beratungsnetz für wesensgemäße Bienenhaltung.
Unabhängig von Verband und Netzwerk gibt es natürlich auch viele eigenständige Ortsvereine.
3. Imkerkurse
Die Volkshochschulen bieten regelmäßig in Verbindung mit Imkervereinen oder unabhängigen, qualifizierten Ausbildern Kurse für werdende Imker an. Darum lohnt sich immer ein Blick in das Programme der Volkshochschule der eigenen Stadt.